ASSET HEATING

Dokumentation von Fernwärmeanlagen und -betriebsmitteln

Übersicht

Das Datenmodell Lovion ASSET HEATING für Fernwärme (Anlagen) beschreibt die innerhalb eines Fernwärmesystems dokumentierten Anlagen wie:

  • Allgemeine Stationen
  • Wärmeübertragungsstationen (Netz)
  • Wärmeübergabestationen (Kunde)
  • Hausanschlüsse mit Bauteilen
  • Kundenseitige Hauszentralen
  • Fernwärmeschächte

Die Strukturierung erfolgt grundsätzlich in starker Anlehnung an das gültige Regelwerk des Energieeffizienzverbands für Wärme, Kälte und KWK (AGFW). Die Anlagen bilden die logische Ergänzung zum georeferenzierten GIS-Datenbestand. Hierarchische Systemstrukturen werden unterstützt.

Die netzseitige Abgrenzung sind die Hausanschlussleitung sowie Heizwerke/Übertragerstationen und kundenseitig die Hausanlage. Üblicherweise vorhandene technische bzw. auch vertraglich geregelte Unterschiede (Eigentumsrechtliche Abgrenzung, direkte Stationen oder indirekte Stationen, Wärmeerzeugungsanlagen Dritter, Verlegesysteme, Systemtemperaturen bzw. -drücke) können individuell erfasst werden.

Anbindung an das GIS

Die Hausanschlussleitung kann gleichzeitig den Verknüpfungspunkt zur bestehenden GIS-Anwendung bilden. Häufig werden die eingangsseitige Absperrarmatur oder der Knoten zur Verteilerleitung im Netz dazu verwendet. Möglich ist hier auch die Verknüpfung über das Fernwärmeanschlussobjekt im ERP-System. Dadurch können vertragliche Strukturen ergänzt und abgebildet werden. Das Datenmodell wird in einem Klassendiagramm näher beschrieben. Darin enthalten sind alle verknüpften Objektklassen mit einer entsprechenden Eltern-Kind-Beziehung, damit die logischen Beziehungen strukturiert dargestellt werden.

Sekundärtechnik

Durch Kopplung mit dem Modul Lovion ASSET SECONDARY können zu den Anlagen die
Betriebsmittel der Sekundärtechnik erfasst werden. Hierzu gehören insbesondere
die Geräte zur Fernsteuerung, wie etwa Netzwerkkomponenten, Meldungssysteme,
Schaltfehlerschutzeinrichtungen, Zeitgeber, SCADA- oder SPS-Systeme, aber
darüberhinaus die Versorgungseinrichtungen dieser Geräte, also etwa
Gleichstromwandler, Batterieanlagen oder Druckluftanlagen.

Werden mehrere Datenmodelle von Lovion ASSET parallel eingesetzt, so erfolgt die
Verwaltung der Sekundärtechnik spartenübergreifend. So sind diese Betriebsmittel
unternehmensweit einheitlich verwaltet und können z.B. einheitlichen
Wartungs- und Prüfprotokollen unterliegen.

Ihr Nutzen

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